Die Niederlande sind ein kleines Land, aber die Anzahl der Attraktionen auf seinem Territorium ist atemberaubend. Das Land selbst ist jedoch recht ungewöhnlich. Das Klima in den Niederlanden ist sehr speziell und unterscheidet sich von dem in Europa. Der niederländische Sommer ist sehr kühl, mit einem Wetter, das in anderen Ländern eher für den September typisch ist. Der Winter in den Niederlanden ist dagegen im Allgemeinen wärmer als der europäische Winter. Eine weitere Besonderheit des Landes ist, dass die Hälfte seines Territoriums unter dem Meeresspiegel liegt, so dass das Land seit vielen Jahrhunderten gut gegen Überschwemmungen geschützt ist.
Das kleine Land ist so reich an natürlichen, historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten, dass ein Urlaub kaum ausreicht, um sie alle zu sehen. Hier sind nur einige von ihnen.
Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt gibt es 165 Kanäle mit mehr als 1.500 Fußgänger- und Straßenbrücken. Es handelt sich um ein hochkomplexes Verkehrs- und Bewässerungssystem, das vier Halbkreise bildet, die die Stadt umschließen und ineinander verschachtelt sind.
Das Wissenschaftsmuseum ist in einem riesigen schiffsähnlichen Gebäude mitten in Amsterdam untergebracht, das weltweit seinesgleichen sucht. In diesem Museum können Sie interessante Einblicke in Bereiche wie Wissenschaft, Technik, Informationstechnologie, Medizin und Biotechnik gewinnen. Das Museum verfügt auch über ein Café, einen Geschenkeladen und ein Unterhaltungszentrum für Kinder.
Der in Gelderland gelegene Nationalpark ist sowohl ein Naturdenkmal als auch eine historische Attraktion. Es gibt Reit- und Radwege durch den Nationalpark. Außerdem gibt es drei einzigartige Museen zu besichtigen, darunter das weltweit einzige Museum für unterirdisches Leben. Der Park selbst ist ein einzigartiges Ökosystem, das verschiedene Arten von natürlichen Systemen von der Wüste bis zu Überschwemmungsgebieten vereint.
Diese Burg geht auf das 12. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit wurde sie mehrmals zerstört und aus den Ruinen wieder aufgebaut. Der letzte große Umbau fand im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert statt. Während des Wiederaufbaus wurde das Gebäude mit allen damals verfügbaren Annehmlichkeiten ausgestattet: Strom, Heizung und Wasserversorgung. Aber es wurde so durchdacht und gekonnt gemacht, dass die modernen Kommunikationsmittel das Aussehen des Gebäudes nicht beeinträchtigt und es keineswegs des mittelalterlichen Flairs beraubt haben.
Für die Niederlande ist das Museum in Amsterdam so etwas wie der Louvre für Frankreich. Das Rijksmuseum beherbergt Rembrandts berühmte „Nachtwache“. Berühmt ist das Museum auch für seine umfangreiche Sammlung der größten Meister des Goldenen Zeitalters der niederländischen Malerei.